Bits and Bobs Brunch Club

Bits and Bobs Brunch Club

Transkript

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00:00:19: Herzlich Willkommen zu einer ganz besonderen Folge Bezimbobs Franch Club.

00:00:23: Denn es ist zum ersten Mal Podcast-Club-Time.

00:00:26: Ihr werdet das Format schon vor einigen Wochen angekündigt und nun zum ersten Mal auch eine Podcast-Gestin bei mir im Podcast, mit der ich mir ein bisschen in der nächsten halben Stunde oder dreiviertel Stunde über ihren Podcast austauschen möchte.

00:00:39: Nur mal ganz kurz zum Hintergrund von diesem Format.

00:00:42: Ich habe mir einfach gedacht, ich möchte gerne ein bisschen mehr Dynamik in den Podcast reinbringen und zu den Bits'n'Bobs Brunch Club folgen, wo ich ... Vielleicht hin und wieder mit Personen reden wird, aber überwiegend Monolog folgen machen möchte.

00:00:55: Werde jetzt eben auch Podcast-Klappfolgen machen, wo ich wirklich mit Podcasts dann über ihren Podcasts spreche.

00:01:01: Ganz egal, ob es um den Podcast selber geht oder um die Branche geht.

00:01:05: Es soll einfach so ein bisschen ein Blick hinter die Kulissen sein, weil ... ihr einfach an direkten Zugang zu so vielen tollen Podcasterinnen habt.

00:01:12: Und den Start macht jemand, wo ich mich sehr wohl fühle.

00:01:15: Also das wird eine sehr einfache Folge.

00:01:17: Und zwar, meine Gästin ist heute Nora Meyer.

00:01:19: Hallo Nora.

00:01:20: Hallo,

00:01:20: freut mich sehr, dass ich die erste Gästin in deinem Podcast glaubt sein darf heute.

00:01:25: Die Nora war fünfzehn Jahre lang eigentlich Radiumensch, ist Moderatorin, Podcasterin und arbeitet jetzt schon zwei Jahre bei WePodled als Podcastmanagerin.

00:01:34: Es ist irre, wie die Zeit verfliegt.

00:01:36: Crazy.

00:01:37: Und sie bringt damit einfach geballte Audioerfahrungen mit, also wirklich vom klassischen Radio bis hin zum.

00:01:43: eigenen Podcast und auch Corporate Podcast.

00:01:46: Und mit dem eigenen Podcast möchte ich heute auch starten, nämlich Stay Sortie, aber auch eben ein bisschen so diese Unterschiede zwischen deinem persönlichen Podcast und dem Corporate Podcast Business rausstreichen, weil ich glaube, dass wir da drüber sehr gut reden können.

00:02:02: Nora, ich freue mich ehre, dass du da bist und ich hab mal überlegt, dass die Podcast-Klappfolgen immer gleich starten, nämlich mit einem Podcast-Check-In, also so einem kleinen Warm-up.

00:02:11: Okay.

00:02:12: Dein Podcast heißt?

00:02:14: Stay Salty.

00:02:16: Auch kein Untertitel oder sonst irgendwas, nur Stay Salty.

00:02:18: Nein, es ist Stay Salty für alle, die nicht genug kriegen können vom Surfen, vom Salzwasser und vom Reisen.

00:02:24: Also es ist ein Surf Podcast in Landlocked Austria.

00:02:29: Seit wann gibt es denn deinem Podcast?

00:02:30: Seit im Jahr zwanzig.

00:02:32: Also wir haben heuer schon zweijähriges UPD umgefeiert.

00:02:35: Am International Surfing Day, der war im Juni.

00:02:38: Sehr cool.

00:02:39: Und wenn du es dir sollte in zwei Sätzen beschreiben müsstest, was würdest du sagen?

00:02:44: Er bringt eben landlocked Personen an ihre Sehnsuchtsorte, nämlich vorwiegend ans Meer und in die Wellen, akustisch.

00:02:54: Jetzt kommt Werbung.

00:02:59: Umgoing, wie wir wissen.

00:03:01: Und jetzt im Herbst auch noch mein Dreißiger, also das volle Programm an großen Momenten.

00:03:05: Und genau da passt mein heutiger Partner Otto Versand perfekt dazu.

00:03:09: Nach dem ganzen Trubel dieses Jahr freien mir jetzt ehrlicherweise riesige auf meine Lieblingszeit, die fünfte Jahreszeit.

00:03:15: Weihnachten.

00:03:16: Natürlich rede ich davon.

00:03:17: Und ich freue mich natürlich genauso auf unser Zuhause.

00:03:20: Also die Vorfreude ist riesig, aber ich nutze jetzt einfach einmal die Wartezeit, um Geschenke für meine Liebsten auszusuchen.

00:03:26: Bei Otto finde ich wirklich alles von festlicher Mode, über gemütliche Wohnideen, bis hin zu schönen Geschenken, die wirklich Freude bereiten.

00:03:32: Ich scroll da momentan stundenlang durch die Weihnachtswelt und finde immer irgendwas, was perfekt passt, egal ob es für mein Mann ist, mein Mama, mich selber oder natürlich auch unser neues Zuhause.

00:03:43: Was ich besonders mag, Otto hat nicht nur eine riesige Auswahl mit über zwei Millionen Artikeln, sondern setzt eben auch wirklich auf Qualität und Service.

00:03:50: Das macht das ganze Weihnachts-Shopping einfach stressfrei und irgendwie was nicht so schön und unkompliziert.

00:03:57: Also schenkt Freude, die wirklich bleibt.

00:03:59: Ich darf jetzt auch noch ein zwanzig Prozent-Code mit euch teilen, und zwar lautet der Zweiundzwanzig, Siebenhundert, Siebenundsiebzig oder auch in Ziffernummer gesprochen, ZweiZwei, Sieben, Sieben, Sieben und damit spart ihr auf autofahrsan.at zwanzig Prozent auf Mode, Möbel und Deko.

00:04:14: Werbung Ende.

00:04:15: Wir haben schon ganz kurz angeteasert, es ist ein Surf-Podcast, aber wie bist du auf die Idee gekommen, einen Surf-Podcast als Österreicherinnen ohne jeglichen, sagen wir mal, alltäglichen Zugang zum Meer zu machen?

00:04:28: Ja, es ist ein bisschen eine schräge Story bei mir.

00:04:30: Ich war vor mittlerweile zehn Jahren, es ist wirklich erschreckend, habe ich ein Jahr in Texas gelebt und dort habe ich zu Serven begonnen.

00:04:38: Und das klingt jetzt wirklich schräg, weil jeder sagt dann, was ist denn Texas zu Serven begonnen?

00:04:42: Jeder denkt da an Cowboys und Wüste und ja.

00:04:46: Aber ich habe in Süd-Texas gelebt und das ist ja am Golf von Mexiko.

00:04:51: Also ich habe wirklich Beach Wipes dort gehabt.

00:04:55: Das ist auch eine sehr populäre Region für die Amerikaner selber zum Urlaub machen.

00:04:59: Im Winter fliegen sie da runter und da ist überall mehr und total schön, wird man nicht erwarten.

00:05:05: Also wirklich ein Nationalpark.

00:05:07: und die Insel, wo ich da gewohnt habe, hat Padre Island geheißen und es war halt voll cool.

00:05:13: weil ich war da quasi mit meinem Ex-Freund damals dort, das hat sich so ergeben, ein Jahr und wir haben direkt fünf Minuten vom Strand entfernt gewohnt, den Witz spungenlos.

00:05:23: Und dann sind wir draufgekommen, hey, da kann man ja surfen.

00:05:26: Und dann habe ich das angefangen.

00:05:29: Und letzten Endes war es dann so, dass mich, das ist, ich glaube, das sagen die meisten Surfer, wenn du einmal das Gefühl hast, eine Welle zu surfen oder das erlebst, dann bist du hooked.

00:05:40: Das ist so vielleicht wie bei dir beim ersten Podcast, als du denkst, warst du süchtig.

00:05:45: Und seitdem habe ich quasi auch jedes Jahr meine Surfdestinationen oder meine Urlaube nach Surfbarkeit ausgesucht.

00:05:54: Nach

00:05:54: Surfbarkeit.

00:05:55: Ja, das ist wirklich, man wird dann schon ein bisschen crazy.

00:05:58: Und genau, also ich weiß ich damit sagen will, das Thema Surfen begleitet mich jetzt seit zehn Jahren.

00:06:03: Und ich habe noch dazu eine Studienkollegin und die hat auch lange beim Radio gearbeitet, so wie ich.

00:06:10: Und da sind wir dann auch irgendwann draufgekommen.

00:06:13: beide eigentlich diesen Surf hintergrund.

00:06:15: Sie surft auch gern und wir quatschen gern.

00:06:18: und dann habe ich irgendwann gesagt, T. Steffi, eigentlich, ich meine, das ist aufgelegt.

00:06:22: Warum reden wir nicht über Surfen?

00:06:23: und gerade eben in diesem speziellen Bereich, wir sind beide landlocked, weil wir sind beide in Österreich, wir kommen eigentlich nur zum Urlaub surfen.

00:06:31: Mach mal doch was, auch wenn es eine Nische ist.

00:06:35: Sehr cool.

00:06:36: Und euer Podcast kommt wie regelmäßig raus.

00:06:38: Hat sich das verändert seit Beginn?

00:06:40: Nein, wir ziehen.

00:06:41: Span hat durch.

00:06:41: Wir haben da ein bisschen unterschiedliche Auffassungen gehabt.

00:06:44: Mir wäre es lieber gewesen, wir wären nur einmal im Monat rausgekommen.

00:06:49: Zwei-wöchentlich war aber dann zu stressig und dann haben wir uns letztendlich auf drei-wöchentlich geeinigt.

00:06:54: Das ist ein bisschen ein komischer Rhythmus, ich weiß.

00:06:57: Aber wir ziehen das zumindest seit Beginn.

00:06:59: durch.

00:07:00: Also wir nehmen das schon sehr ernst und sind sehr konsequent mit der Veröffentlichung.

00:07:04: Sehr cool.

00:07:05: Und ihr habt auch immer wieder mal Gästenen bei euch zu Besuch.

00:07:08: Gibt es da irgendwie Erinnerungen, wo du sagst, boah, das war so ein tolles Gespräch, dass entweder du oder eben Steffi und du gemeinsam mit einer Gästin gehabt habt?

00:07:18: Also was mich sehr beeindruckt hat, war einerseits ich hab einen kalifornischen Surfer da gehabt, aus Malibus hat sich so ergeben, das war richtig cool, das war dann eine englische Folge ausnahmsweise, weil wir sind ja Deutsch.

00:07:28: Aber Aber die andere, die mich auch sehr beeindruckt hat als Gästin, ist eigentlich eine Mühlviertlerin und die lebt seit sechs Jahren auf Maui.

00:07:36: Also die ist auch ihrer Leidenschaft dann letztendlich nachgegangen und ist ausgewandert und macht dort Wingvollen, Surfen, Kitesurfen, alles.

00:07:47: Also man lernt da schon auch über Surfen sehr beeindruckende, vor allem auch sehr freiheitsliebende Personen kennen.

00:07:53: Und ich zähle mich da auch dazu.

00:07:56: Ja, fülle ich das halt voll.

00:07:58: Voll schön.

00:07:59: Du hast eigentlich auch erst mit deinem Textesaufenthalt damals diesen Zugang zum Surfen gefunden, weil normalerweise ist es ja so, gerade beim Sport finde beobachtet man das ganz klassisch, dass wenn jetzt in der Familie oder in deinem Umfeld nicht jemand ist, der diesem einen Sport nachgeht, egal welcher es jetzt ist.

00:08:18: Du findest jetzt sehr schwer Zugang, also ich würde sagen, ich würde jetzt wahrscheinlich nicht alleine auf ein Surf-Urlaub fahren, um einfach mehr Surfen auszutesten.

00:08:26: Also... Wie groß kann man sich, sagen wir da, gerade in Österreich so Community vorstellen?

00:08:32: Gibt es da so eine Community von Surfern?

00:08:35: Kennt man sie da irgendwie?

00:08:37: Also man muss sagen, die letzten Jahre und das verfolgst du wahrscheinlich auch auf Instagram, es wird halt extrem gehypt.

00:08:44: Also ich habe sicher noch in einer Zeit angefangen, wo das noch gar nicht so popular war.

00:08:49: Und ich merke, die letzten Jahre, es wird immer mehr.

00:08:52: Und gerade auch mit diesen Alternativen in Österreich wie einer River Wave.

00:08:57: in Ebensee, wo man quasi auf dem Fluss surfen kann oder das Surfhorn jetzt in München.

00:09:01: Das ist ein riesiger Wavepool direkt neben dem Flughafen, wo du auch die Möglichkeit hast, als Landlocked Person, wie wir sagen, das Surfen zu üben, wird das immer mehr.

00:09:12: Und die Community wird natürlich größer, aber irgendwie ist sie auch trotzdem noch überschaubar.

00:09:19: Wir versuchen auch mit unserem Podcast ein bisschen Bewegung reinzubringen, uns untereinander zu vernetzen, dass wir doch richtig cool und es wird mehr.

00:09:29: Aber ich merke zum Beispiel bei meinen Surf-Urlauben, man kennt sich dann zum Teil.

00:09:33: Also es kann dann schon sein, weil man fährt ja an dieselben Orte, die quasi berühmt sind fürs gute Surfen.

00:09:40: Und es kann dann durchaus sein, dass du dort mal, wenn du triffst, denn du halt schon über Instagram kennst oder du schreibst dir vor, hey, bist du da dort?

00:09:47: Was wir auch gestartet haben, das finde ich auch richtig cool.

00:09:50: Wir wollen ja die Community auch erleben so.

00:09:53: Und wir haben dann heuer zum seijährigen Jubiläum.

00:09:55: Im Juni haben wir ein Event gestartet, haben gesagt, hey, Wer Lust hat, treffen wir uns doch alle in der Surfhorn in München.

00:10:02: Und dann war das echt schön, weil wir waren, glaube ich, dann zehn Mädels.

00:10:07: Wir haben es alle nicht gekannt, wir sind dann dort hingekommen und die haben dann gesagt, hey cool, Sie haben unseren Podcast und Sie wollten uns wirklich auch persönlich kennenlernen.

00:10:15: und dann haben wir halt gemeinsam eine Surfsession gemacht.

00:10:18: Und ja, das sind schöne Dinge.

00:10:20: Wir haben mittlerweile auch eine WhatsApp-Gruppe.

00:10:22: Da hat jetzt auch jeder schon reingeschrieben, hey, wann bin ich das nächste Mal unterwegs?

00:10:26: Weil das Thema und das ist das nächste Thema, was bei mir ja auch ein bisschen speziell ist.

00:10:30: Ich bin... In einer Situation, ich habe keine Family.

00:10:35: Ich bin aber in einem Alter, wo viele meiner besten Freunde natürlich voll im Family-Lebens sind und wo keiner sagt, ja, ich war jetzt mit dir mal surfen.

00:10:43: Das heißt, ich reise sehr viel alleine.

00:10:45: Und ich finde, das ist halt jetzt schön durch so eine Community, dass man dann auch sagen kann, hey, eben bist du da vielleicht auch dort und man tut sich zusammen.

00:10:54: Und ich meine, ich habe überhaupt kein Thema mit alleine reisen.

00:10:57: Also ich propagiere das sehr.

00:10:59: Also ich finde es sehr schön.

00:11:01: weil es ist natürlich auch schön, wenn man sich dann dort irgendwo trifft und halt gemeinsam Dinge erlebt.

00:11:06: Du warst ja auch gerade in Marokko und dort surfen und hast, wie du zurückkommen bist, erzählt, dass es so schön ist, weil es sind so, wie hast du gesagt, das ist nicht nur der Wipe, sondern es sind

00:11:16: meine Leute.

00:11:17: Das sind meine

00:11:17: Leute, ja, deine Leute, genau.

00:11:19: Ja, es ist irgendwie ganz speziell.

00:11:20: Also ich find halt surfer, ich mag dein Lifestyle.

00:11:23: Ich mein, du siehst das oder du erlebst mich ja auch im Büroalltag.

00:11:26: Ich glaub, ich bin ein sehr lockerer Mensch und ich bin sehr ... Ja, ich hab so, ich hab mit Stef wieder auch mal drüber geredet.

00:11:32: Ich glaube, es ist ... bestimmter Lifestyle, den wir Surfer verfolgen.

00:11:36: Das äußert sich vielleicht auch in dem, wie man halt dann auch im Alltag so ein bisschen angezogen ist, sehr sportlich.

00:11:42: Und ich mag gern so Surfbrands.

00:11:45: Ich hab dir auch gern an, also nicht im Büro, aber ja, oder wie die Wohnung dann ausschaut.

00:11:50: Da haben wir letztens auch eine Folge zugemacht.

00:11:52: Überall steht dann halt irgendwo Sand von einem Strand, wo ich mal war oder ich hab die Muscheln gesammelt.

00:11:58: Oder das ist ein bisschen dieser Boho Style, den man halt dann gern hat.

00:12:02: Ja, genau.

00:12:03: Und da gehört auch der Live-Stall dazu und dieses Lockere, dieses Lateback und das Surfer flair, den die Leute haben.

00:12:11: Das finde ich echt sehr schön.

00:12:12: Ja,

00:12:13: voll schön.

00:12:14: Voll schön.

00:12:14: Bevor wir zu den Unterschieden gerade in Richtung Corporate Podcast kommen, gibt es irgendein Ziel irgendwo, wo du gerne hin möchtest mit Stay Salty?

00:12:26: Also ich möchte natürlich eh klar, dass uns immer mehr Leute hören.

00:12:30: Wir sind da auch schon sehr gut unterwegs.

00:12:32: und eben gerade beim Thema Nischen Podcasts, vielleicht um das noch kurz anzusprechen, ist das ja sehr schwierig.

00:12:39: Ich meine, wir sprechen wirklich nur eine kleine Zielgruppe an, aber ich finde gerade für dass es ein Nischen-Podcast ist, sind wir eigentlich relativ erfolgreich.

00:12:49: Möchtest du vielleicht da ganz kurz dropen, Stand jetzt?

00:12:52: Wie viele Hörer und Hörer ihr monatlich habt?

00:12:54: Wir

00:12:54: haben mittlerweile tausend im Monat und das finde ich voll okay für einen Nischen-Podcast.

00:12:59: Ich finde das sogar

00:12:59: richtig gut.

00:13:00: Ich glaube, ich muss da kurz eingreifen, weil du, du hast das schon wieder tiefstapeln.

00:13:06: Ich finde es richtig gut für einen Nischen-Podcast und das muss man auch so erwähnen.

00:13:11: Es sind Tausend Leute, statt einmal Tausend Leute vor, die das regelmäßig hören.

00:13:16: Das ist... Echter mega Erfolg.

00:13:19: Also,

00:13:19: wir haben uns eckfreut, wie wir die Zahl dann gesehen haben.

00:13:22: und ja, also und es sind vor allem viele Hörer und Hörerinnen aus Deutschland und aus der Schweiz.

00:13:27: Es ist schon die deutschsprachige Surf-Community, die wir ansprechen.

00:13:31: Natürlich, weil du die Ziele angesprochen hast, Ziel wäre schon Dream Big, dass der Podcast mal unsere Surfreisen finanziert bzw.

00:13:40: vielleicht auch Surf-Brands, Sport-Brands auf uns aufmerksam werden und dass wir so ein bisschen Geld mit verdienen.

00:13:48: Und weiteres Ziel ist aber natürlich auch, die Community weiter zu stärken.

00:13:53: Und vor allem viele Mädels, die, ich glaube, wir sprechen viele Mädels an, die, wir sind ja auch Hoppysurfer, wir können es jetzt nicht perfekt.

00:14:00: Also ich kann es halt seit Jahren immer mehr schlecht als recht, sagen wir mal so.

00:14:05: So gut wie man es halt können kann, wenn man landlockt ist.

00:14:09: Und ich glaube, da gibt es viele Mädels, die sich mit uns identifizieren, denen die dieser Surf-Vibe auch voll gecatcht.

00:14:16: hat, aber die auch ein bisschen so Themen haben, darum wir haben auch Erfolge zum Beispiel zu den mentalen Blockaden beim Surfen.

00:14:22: Also wir haben verschiedenste Themen und das ist ja auch das, weil ein paar mich da angerät und sagen, ja was redet ihr da die ganze Zeit?

00:14:29: Und das Coole ist, da findet sich halt echt viel, man wird das nicht glauben, ja, ja.

00:14:33: Da kann man so passioniert ist, so wie du jetzt sprudelst und redest.

00:14:37: Genau, genau.

00:14:38: Und eben das Ziel ist auch denen die Hemmungen zu nehmen, zu sagen, hey, wir sitzen alle in einem Boot im wahrsten Sinne.

00:14:45: auf einem Brett.

00:14:46: Und ja, und da einfach Freude unter die Leute zu bringen mit unserer Arbeit.

00:14:53: Du sagst die ganze Zeit Mädels, habt ihr tatsächlich mehr Hörerinnen?

00:14:57: Ja.

00:14:57: Also wir haben zwei Drittel Hörerinnen.

00:14:59: Oh, wow.

00:15:00: So im Segment zwischen fünfunddreißig und vierundvierzig, glaube ich sogar, also auch das Alter, was wir ja auch haben.

00:15:10: Aber ein Drittel sind immerhin Männer.

00:15:12: Und ich habe mich auch gefreut, als zumindest ein Hahn im Corp dabei war bei unserem Surf-Community-Champ, der dann aber auch gesagt hat, er fühlt sich nicht ausgeschlossen.

00:15:22: jetzt so von den Themen her.

00:15:23: Also das passt für ihn total.

00:15:26: immer im Sinne von, im Gemeinsam ins Hafen.

00:15:28: Voll schön.

00:15:29: Es ist total schön, mit dir was dir sollte zu sprechen und vor allem deine Passion da irgendwie so zu erleben.

00:15:36: Ich kenne dir ja aus dem Büro Alltag und bekomme das immer so wieder perifär mit, was deine Leidenschaft diesbezüglich ist.

00:15:42: Aber wenn wir uns jetzt so ein bisschen in Vergleich stellen zu den Co-Pred Podcasts, vielleicht da einfach ein bisschen Kontext zu geben, du bist ja ... Podcastmanagerin bei WePodit, hast aber zusätzlich auch noch eine Selbstständigkeit als Moderatorin und betreibst auch da einen, ein, zwei Corporate Podcasts.

00:16:02: Wie fühlt sich es denn an, für ein Corporate zu arbeiten?

00:16:07: Also vor allem jetzt nicht unbedingt nur für mich oder für WePodit, sondern viel mehr als Podcast darin gesehen, für ein Unternehmen Podcast zu machen, versus dieser Podcast, den du privat mit deiner Passion machst.

00:16:22: Was sind da die größten Unterschiede für dich persönlich?

00:16:25: Also ich sag mal so, bei mir ist es bei Sté Solte tatsächlich so, habe ich dir glaube ich jetzt auch vor einem Vorgespräch gesagt, dass meine Freundin Steffi und ich das auch nutzen, um zusammenzukommen.

00:16:36: Sie wohnen in Graz, ich wohn in Linz und wir gehen vielleicht auch, weil wir halt beide Radio Background haben, wirklich.

00:16:44: total unvorbereitet.

00:16:45: Ich weiß, das ist jetzt nicht vielleicht, wie man es machen soll, aber wir machen es halt so, weil es für uns funktioniert, in eine Folge rein.

00:16:52: Das kann ich natürlich bei einem Kunden nicht machen, würde ich nie machen, weil ich da sehr professionell bin und da ist es schon so.

00:17:00: die Ernsthaftigkeit dahinter und dieses Konzept dahinter und dann das redaktionelle Aufarbeiten ist da ganz was anderes.

00:17:07: Also Da muss schon ein Plan da sein und eben ich bereite ja, wie gesagt, viele Kunden das redaktionell schon noch mal auf.

00:17:15: Da finde ich zum Beispiel auch spannend, mich in Themen einzuarbeiten, mit denen ich ja dann trotzdem wenig zu tun habe, eigentlich.

00:17:23: Und spannend ist ja dann, und das kenne ich ja auch vom Radio schon, du musst ein Thema halt so aufbereiten, dass es jeder Laie versteht, der mit dem Thema noch nie was zu tun hatte.

00:17:33: Und das ist natürlich einerseits bisschen Challenge oft.

00:17:36: Aber gleichzeitig ist es, glaube ich, auch das, was den Co-Pret Podcast dann spannend macht für eine potenzielle Zielgruppe, dass man sagt, hey, ich will zu dem Thema jetzt was hören, obwohl ich damit eigentlich gar nichts zu tun habe und finde dann im besten Fall Interesse dran und bleibt da dran.

00:17:53: Und das finde ich so, also um es zusammen zu fassen, ich gehe natürlich mit einer anderen, also ich habe eine andere Herangehensweise, also wenn ich Co-Pretz mache.

00:18:04: Total nachvollziehbar.

00:18:06: Wir sehen ja auch, dass es einfach Unterschiede gibt zwischen jetzt persönlichen Podcasts.

00:18:11: Wir nennen es bei uns eigene Shows, die wir vermarkten, und Corporate Podcasts.

00:18:15: Das fängt an schon im Veröffentlichungsrhythmus.

00:18:18: Haben wir auch vorher ganz kurz gesprochen, dass wir da zum Beispiel erkunden, ja ganz oft empfehlen, einmal monatlich reicht, versus bei den eigenen Shows und auch deinem eigenen Podcast.

00:18:29: Versucht man dann trotzdem irgendwie mehrmals... pro Monat rauszugehen.

00:18:35: Gibt es sonst noch irgendwelche Dinge, wo du sagst, border unterscheidet sich, sagen wir das Format oder die herangehensweise wirklich komplett voneinander?

00:18:43: Ich meine, ich würde da ganz gerne auf das moderieren eingehen, weil ich glaube, dass da halt natürlich auch die Challenge ist und man muss dazu sagen, ich moderiere ja auch für Kunden und Kundinnen von wie Ported Podcasts.

00:18:57: Da ist die Challenge die, dass man ja oft mit Kunden und Kundinnen zusammenarbeitet, die sagen, wir wollen das aber extern moderiert haben, eben von dir.

00:19:06: Und ich glaube, das ist dann auch die Challenge, dass man sozusagen als Moderator dann wirklich genau den Ton trifft, den der Kunde auch haben will, weil der hat ja eine bestimmte Vorstellung.

00:19:18: Und als Moderator muss man ja dann auch ein sehr professionelles Auftreten haben, aber trotzdem irgendwie rüberkommen, wie wenn man vom Fach ist sozusagen.

00:19:27: Das ist sicher die Challenge, weil in meinem privaten Podcast weiß ich halt von was ich rede und da brauche ich wie gesagt mich nicht groß vorbereiten, aber in dem Fall vertrete ich als Moderator ein Interesse von meinem Kunden und muss natürlich entsprechend das auch anders schon aufbereiten und mich da anders einarbeiten wie bei meiner eigenen Show.

00:19:50: Gut, ich würde jetzt gerne übergehen.

00:19:52: Ich habe vorher schon kurz angeteasert, du hast ja fünfzehn Jahre lang Radio Luft geartmet, muss man ja fast sagen, nicht nur geschnuppert.

00:20:02: Wie sieht Radio im Vergleich zu Podcast aus?

00:20:06: Also Radio ist schon ... Sehr stressig.

00:20:09: Also das kann ich schon durchaus sagen, in fünfzehn Jahren Radio wird man richtig stressresistent.

00:20:14: Und vor allem man entwickelt auch ein komplett anderes Zeitgefühl.

00:20:18: Also ich weiß noch, für mich waren zehn Sekunden eine Ewigkeit.

00:20:22: Also wenn ich gewusst habe, ich habe jetzt noch zehn Sekunden, bis ich waren ärgern muss, dann habe ich halt noch drei Sätze fertig geschrieben und... Hab dann den Knopf gedrückt und war auf Sendung.

00:20:32: Das ist schon, und auch meinen Kollegen ist das so gegangen.

00:20:35: Man hat ein ganz anderes Zeitgefühl, das man entwickelt und gleichzeitig ist es aber natürlich eben stressig und auch anstrengend.

00:20:46: Man kann halt dann oft das gar nicht mehr so ausformulieren, wie man das gern gemacht hätte.

00:20:51: Und die Qualität leidet dann öfter mal unter diesem Zeitdruck.

00:20:55: Und das finde ich halt zum Beispiel so schön bei Podcasts, weil man sich da wirklich Zeit nehmen kann, Gedanken machen kann vorab, was will ich loswerden und... Dieser extreme Zeitdruck im Radio wirkt sich ja auch auf die Länge der Beiträge aus.

00:21:11: Also wir haben im Radiobusiness maximal eine Minute dreißig gehabt, um einen Beitrag zu moderieren und da waren aber schon die Interview-O-Töne inkludiert.

00:21:20: Also das heißt, meine Anmoderation, die Zwischenmoderationen und die Wortspende der Interviewpartnerinnen hat eine Minute dreißig insgesamt ausmachen dürfen.

00:21:31: Ich meine, das verändert sich dann immer wieder, aber so das war der Richtwert.

00:21:35: oder eine Nachrichtenmeldung, maximal dreißig Sekunden lang.

00:21:39: Fünf Sätze, ja, das ist, ich weiß schon genau über die Zeit, ich habe dann schon genau gewusst, okay, fünf Sätze, wenn ich dir schreib, zick, von der Länge her, ich wusste, das ist jetzt eine Nachrichtenmeldung, dreißig Sekunden, zack, zack, zack.

00:21:50: Und das ist halt schon, und das... Das ist einfach der grobe Unterschied, dass du auch, wenn du gerne möchtest, im Radio nie so viel unterbringst.

00:21:59: Gleichzeitig muss ich aber sagen, bin ich halt auch Radiomensch gewesen mit Leib und Seele.

00:22:03: Ich wollte das immer machen.

00:22:04: Also das war für mich von klein auf, habe ich gewusst, ich will zum Radio gehen.

00:22:08: Ja, ja, es war.

00:22:09: Ich habe mit zehn mit meiner besten Freundin Radio Kassetten damals noch.

00:22:13: Ich bin wirklich schon so alt aufgenommen, besprochen.

00:22:17: Dann habe ich Zeitungen geschrieben.

00:22:18: Also es ist schon im Nachhinein immer schon in die Richtung gegangen.

00:22:23: Radio ist extrem spannend, aber ich glaube, es hat mich auch auf diesen Weg dann gebracht, wo ich heute bin und wo ich irgendwie gelandet bin.

00:22:33: Das muss ich auch jetzt sagen, über die letzten Jahre so herauskristallisiert, dass Podcast immer schleichend, dann auch schon in meiner Selbstständigkeit immer mehr dazugekommen sind.

00:22:43: und jetzt mittlerweile mache ich eigentlich fast ausschließlich Podcast.

00:22:49: Wie gesagt, aber die Radiozeit möchte ich nicht missen.

00:22:51: Die ist schon sehr cool gewesen und ich habe da sehr viel gelernt.

00:22:54: Auch für jetzt.

00:22:56: Voll.

00:22:57: Jetzt als Podcast Managerin eben bei WePodded, kannst du es eben auch sehr gut vergleichen, weil du siehst so viel, du siehst so viel bei uns, du hast dann nur zusätzlich eben deine Selbstständigkeit mit der Moderation und dann hast du quasi diese Vergangenheit im Rücken.

00:23:12: Deswegen kann ich, wenn dann dich diese Frage stellen, nämlich gibt es irgendwas, was Podcasts von Radio ... lernen können.

00:23:21: Ich glaube schon, dass es öfter ganz gut wäre, auch wenn man sich die Zeit nehmen kann in einem Podcast, dass man als Gast oder auch als Interviewer trotzdem schaut, dass man nicht zu sehr abschweift und dass man dann doch immer wieder schaut, okay, wo ist jetzt der rote Faden und schweife ich jetzt.

00:23:38: zu sehr ab und erzähle ich die Geschichte in der Geschichte.

00:23:41: Und das ist, glaube ich, schon dann die Gefahr, die andere Gefahr.

00:23:44: Beim Radio hat man zwar zu wenig Zeit, aber beim Podcast hat man ja dann trotzdem, auch wenn man sagt, okay, ich habe Richtlinie, zwanzig bis dreißig Minuten, dass man dann vielleicht einmal sich denkt, ah, komm, das erzähle ich jetzt auch noch.

00:23:55: Genau.

00:23:56: So geht's mir ständig.

00:23:58: Ich denke mir immer wieder bei Instagram Stories, denke immer, oh mein Gott, sechzig Sekunden sind so kurz, ja, ich komm dann nicht aus.

00:24:05: Ja.

00:24:05: Und komm immer da drüber.

00:24:07: Du jetzt sagst, keine Ahnung, dreißig Sekunden für Nachrichtenmeldung, A-Minute, dreißig für irgendwie eine größere Geschichte oder einen Beitrag mit allen Urthönern.

00:24:16: Na, servus.

00:24:17: Also,

00:24:18: voll.

00:24:19: Aber eben, ich bin eher, und das kriegst du auch im Arbeitsalltag mit, ich bin trotzdem immer eher dann der Verfechter von, machen wir lieber ein bisschen kürzer die Episode, wie es wird dann, vierzig Minuten und

00:24:30: es

00:24:31: hört dann keiner mehr zu.

00:24:32: Also auch in der Vorbereitung für Gesprächsleitfäden sehe ich das dann ganz gut, okay, das sind wir schon viel zu lang, das bringt gar nix.

00:24:40: Und ich glaube, das ist so die Challenge, dass man auf der einen Seite also diese Balance zu halten auch zwischen Okay, ich kann mich in ein Thema vertiefen und ich höre da gern zu.

00:24:51: Und es gibt bei mir auch Podcasts, wo ich stundenlang zuhören könnte.

00:24:55: Aber gleichzeitig dann trotzdem einen Rahmen zu behalten und einen gewissen zeitlichen Rahmen einzuhalten, finde ich schon sehr wichtig.

00:25:05: Und andersrum gibt es was, das Radio von Podcasts lernen kann?

00:25:09: Ja, die Tiefe.

00:25:11: Also Radio ist halt sehr oberflächlich, es ist halt so.

00:25:13: Und das ist eben diesem Zeitfaktor geschuldet und diesen nebenbei gehört zu werden.

00:25:21: Und ich glaube schon, dass Radio und ich mein Radio ist ja gerade sehr... In sehr herausfordernden Zeiten bekommt man mit, ja da auch durch Podcasts natürlich, die es rundherum gibt.

00:25:35: Und ich glaube, dass man sich vielleicht auch programmlich überlegen könnte.

00:25:39: Man wird ja auch schon zum Teil gemacht, aber dass man wirklich auch wieder sagt, hey, ich geb den Moderator an.

00:25:44: Ich meine, es kommt immer aufs Format drauf an vom Radio, aber dass man wirklich auch sagt, ich geb den Moderator an wirklich mehr Zeit und Raum.

00:25:51: Und ich bin nicht gleich wieder in der Musik.

00:25:54: Oder ich mache nicht nur schnell einen Satz zum Wetter, sondern nehme doch mal wieder länger Zeit und liefere mehr Infos.

00:26:02: Und ich glaube, das wird schon dem Radio auch gut tun.

00:26:05: Und ich weiß nicht, es ist halt so, wie ich es gerade mitkrieg.

00:26:09: Es wird halt auch das Radio immer noch schnelllebiger oder immer noch.

00:26:14: Ja, nicht mehr greif.

00:26:15: Das ist irgendwie so nicht mehr greifbar, habe ich oft das Gefühl.

00:26:19: Also du hast vorher jetzt gerade gesagt, sicher auch wegen Podcasts.

00:26:22: Ich bin ja eigentlich generell die Verfechterin, die sagt Coexistence ist was Gutes am Markt.

00:26:27: und ich glaube, dass der Kuchen tenenzell jetzt nicht irgendwie kleiner wird, nur weil neue Medien formen.

00:26:33: herkommen, sondern ich glaube, dass es einfach mehr Zielgruppen anspricht, die vorher vielleicht auch nicht Radio auf ihn waren, die halt jetzt in dieses Audioschere gefunden haben durch Podcasts.

00:26:45: Ihr habt letztens auch mit einer Freundin besprochen, die kann man halt jetzt mein eigenes Radioprogramm zusammen basteln, wenn ihr von einer langen Fahrt bin und entscheidet, ihr hoher jetzt ein Podcast und danach hoher wieder ein Album durch von, keine Ahnung, Taylor Swift, Nina Chuba oder was auch immer, entscheidet halt ihr, was ihr hören will.

00:27:04: Ich glaube gleichzeitig, dass Radio nur immer so eine Daseinsberechtigung hat, weil wir so viele Entscheidungen tagtäglich treffen müssen und ein qualitatives Medium, das für mich so ein bisschen eine kuratierte Version von einem Unterhaltungsprogramm liefert, ja eigentlich schon auch sehr... entschleunigen sein kann.

00:27:26: Wenn ich mal über so was gar keine Gedanken machen muss, weil wie oft und das wird bei dir nicht anders sein, sieht man irgendwie den Wald verlaut der Bäume nicht.

00:27:34: Ich habe keine Ahnung, fünfzig, sechzig, lass es hundert Podcasts sein, die abonniert hab und man oft denkt, ach, ich weiß gerade gar nicht, was ich hören will.

00:27:43: Oder

00:27:43: bei Netflix.

00:27:44: Du siehst ewig bei der Serienauswahl und dann schaust gar nix.

00:27:46: Und dann schaust

00:27:47: gar nix.

00:27:48: Und das ist genau das Gleiche.

00:27:49: Und ich glaub deswegen, dass da hat zum Beispiel Radio meiner Meinung nach einen vollen Vorteil, weil du eine Entscheidung abnimmst.

00:27:59: Aber das heißt, ich muss nur genauer wissen, wer ist meine Zielgruppe.

00:28:03: Also jetzt sage ich mal im Podcastbereich.

00:28:06: Da muss ich auch wissen, wer ist meine Zielgruppe, mit wem spreche.

00:28:09: Aber die Breite ist halt der ganze andere.

00:28:13: Ich glaube, dass wir da ganz viel in der Zukunft nur sehen werden.

00:28:17: Ich glaube, dass auch generell Audio immer mehr verschwimmen wird, weil eben auch neue Formen des Konsums da einfach auf uns zukommen werden und einfach auch sich Zielgruppen ein bisschen zusammen tun werden und da verschwimmen werden.

00:28:32: Weil du vorher gesagt hast, man kennt das selber beim Podcast hören, damit ich diese Frage auf Karinfeuer vergiss, was ist dein Lieblingspodcast?

00:28:42: Eine Antwort gebe ich

00:28:44: halt so

00:28:44: viele.

00:28:45: Also ich kann jetzt anfangen von bis... Was

00:28:48: waren die letzten Podcasts, wo du dacht hast, das ist eine gute Folge?

00:28:54: Ich habe die Emma Watson Folge gehört, die

00:28:56: du empfohlen

00:28:57: hast.

00:28:59: Wie hast du dich gefunden?

00:29:00: Super, mega geil.

00:29:02: Dann höre ich aber auch sehr, sehr gern Persönlichkeitsentwicklungsgeschichten.

00:29:06: Zum Beispiel ich bin Fan von Laura Marlino-Seiler, also ich mag es sehr gern.

00:29:12: sogar geredet drüber, der Mel Robbins Podcast, den mag ich auch sehr gern, die hat ja gerade ein Buch geschrieben, der Let Them Series und da gibt es auch eine Podcast-Episode dazu und das andere ja natürlich logischerweise.

00:29:24: So ein Podcast, sofern es halt welche gibt, weil es gibt halt deutschsprachlich nur, ich glaube, es gibt einen Wellenlänge-Podcast und jetzt gibt es einen neuen, der heißt Cutback Conversations oder so.

00:29:34: Da habe ich aber noch nicht reingehört, muss ich ehrlich sagen.

00:29:37: Und was mich auch immer interessiert sind diese, wissen wirklich, mag ich voll gern, Geschichten aus der Geschichte, ja, und True Crime hin und wieder.

00:29:46: Also moordlos ist halt immer wieder mal, dass ich das einschalte, aber es ist wirklich bei mir sehr Und gemischt so.

00:29:54: Das ist wie mein Musikgeschmack.

00:29:55: Das ist auch so ein Almer, ein bisschen was.

00:29:57: Und so mache ich es halt auch beim Podcast hören.

00:30:00: Und ich finde das Schöne ist, dass man da diese Phasen eben so mitentscheiden kann.

00:30:05: Also ich habe jetzt zum Beispiel gerade eine Phase, ich habe auch im Herbst immer alle Harry Potter-Hörbücher durch.

00:30:12: Aber das ist halt der Zeit, die frisst man natürlich meine Podcastzeit.

00:30:17: Das heißt, das ist der Zeit, in der ich extrem wenig Podcast höre.

00:30:21: Also teilweise wirklich nur so Die folgen, die auf Karrenfall verpassen, dafür.

00:30:26: Sonst komme ich sicher täglich auf meine zwei Stunden Podcasts.

00:30:30: Das ist viel.

00:30:32: Bei mir ist ca.

00:30:32: eine halbe Stunde bis vierzig Minuten täglich.

00:30:35: Aber meistens auch in Kombi mit, wenn ich im Fitnesscenter bin.

00:30:38: Oder

00:30:40: Auto.

00:30:40: Bei mir ist es in der Frur, während ich mich fertig mache.

00:30:43: habe ich immer meine Stunde, wo ich die ganze Zeit parallel Podcasts her.

00:30:47: Und dann meistens eben, wenn ich harmfahre und dann eben so die ersten Sachen in der Küche mache und hat Herricht fürs Abendessen oder da haben irgendwie immer ein Wurststil, da habe ich dann am meisten eine Stunde Podcasts.

00:30:59: Und das bringt mich also generell das Hören von Inhalten.

00:31:05: Es beruhigt mein Nervosystem extrem.

00:31:07: Wahrscheinlich weil ich den ganzen Tag durch so viele Reize, Bildschirme, Handy und so weiter und so fort irgendwie getriggelt bin.

00:31:14: Und da kann ich meine Handy voll weglegen und schauke einzig mal drauf, sondern her einfach nur.

00:31:19: Aber ja, voll spannend.

00:31:20: Du wärst

00:31:21: wahrscheinlich eher auch eine prädestinierte Radiomoderatorin geworden.

00:31:24: Na wirklich?

00:31:25: Also muss ich sagen, weil du bist heute rhetorisch auch sehr gewarnt.

00:31:29: Und ja, schon.

00:31:30: Also das wär sicher.

00:31:31: Und eben, du hörst gern.

00:31:33: Also ein sehr... Ja, ein Audio-Mensch.

00:31:36: Logischerweise.

00:31:37: Ein Audio-Mensch.

00:31:37: Und das und das unterschreibe ich.

00:31:40: Ich glaube, ich bleibe zwar im Podcast-Business und Podcast-Bereich.

00:31:44: Die letzten Fragen für die Folge, dann sammeln wir auch schon fast bei thirty-fünf Minuten aktuell.

00:31:50: Das ist mega's.

00:31:52: Gibt's ein Medium, wo du sagen kannst, das liegt am Meer, Radio oder Podcast?

00:31:57: Schwierig.

00:31:58: Du musst geantworten.

00:31:59: Nein, ich gebe keine Antwort.

00:32:01: Das kann ich echt nicht.

00:32:03: Du enthältst sich der Stimme.

00:32:05: Und wenn du in die Zukunft schaust, wo siehst du dich in fünf Jahren?

00:32:09: eher weiterhin bei Podcasts oder wieder on air im Radio?

00:32:13: Nein, ich seh mich schon im Podcastbereich, aber vielleicht ergibt sie ja wieder was.

00:32:18: Und wenn wir das ansprechen mit, es wird vielleicht auch immer mehr vermischt, dass man mal sagt, ich mein, so ein Podcast schon im Radio wäre natürlich mega, ne?

00:32:26: Also, Powered by the Poddits.

00:32:29: Das könnte man gut irgendwie, könnte es dir gut ergeben.

00:32:31: Genau.

00:32:32: Und gibt es ein Audio-Format, das du irgendwann nur unbedingt machen möchtest und bisher noch nicht irgendwie gemacht hast?

00:32:41: Also, ich werde voll gern synchronen sprechen.

00:32:43: Ja,

00:32:44: wirklich?

00:32:45: Ja, also so cool.

00:32:45: Ich habe mir das jetzt gedacht.

00:32:46: Das ist das einzige, weil ich immer gerade beim Fragestellen habe mir gedacht, du machst eigentlich fast alles.

00:32:53: Also du bist Moderatorin, du machst ganz viel, also du machst dir viel Sprechleistungen ein, deine Selbstständigkeit, du machst Podcast, du hast Radio gemacht.

00:33:04: Es sind eigentlich so, also recht viel bleibt ja da in dieser Bandbreite.

00:33:07: Nein, naja, und ich werde eben synchronen sprechen.

00:33:12: Ja, genau.

00:33:13: Das ist

00:33:13: ein Comic oder so.

00:33:16: Oder was natürlich auch spannend ist, aber total schwer höher Bücher.

00:33:21: Also da muss man wirklich, da muss man sehr viel Schauspielern.

00:33:25: Und ich weiß nicht, ob ihr das könnt, aber ein Versuch wäre es, glaube ich, wert.

00:33:29: Und ich meine eben schön grundsprechend dann auch, aber das sind so Dinge.

00:33:33: Und ich bin halt, ich merke schon, ich bin extrem gerne im Studio.

00:33:36: Also ich mache auch gerne Sprechaufträge und so.

00:33:37: Also das finde ich schon sehr cool.

00:33:40: Und das ist sicher was, wo ich sage, okay, da könnte man vorstellen, dass ich in Richtung... Ja, aber was machen wir, was es da gibt.

00:33:48: Cool.

00:33:50: Dazu eine letzte anschließende Frage.

00:33:52: KI ist natürlich eine riesen Ding, dass da jetzt gerade momentan über jeglichen Sprecherinnen, vor allem gerade im Bereich zum Grundsprechen, Übersetzungen etc.

00:34:03: natürlich auch schwebt.

00:34:04: Wie stehst du dem als Sprecherin gegenüber?

00:34:07: Einfach für dich persönlich?

00:34:09: beantwortet, weil du kannst das natürlich nicht verallgemeinern.

00:34:12: Ja, ich sehe es schon kritisch, vor allem weil ich mir halt denke, boah, was machen die ganzen Sprecher und Sprecherinnen jetzt an irgendwann.

00:34:19: Aber gleichzeitig denke ich halt auch und haben wir eh auch schon oft darüber geredet, ich glaube halt gerade im Kundengeschäft oder für Corporate Podcasts wird es glaube ich eine gute Ergänzung sein, aber ich glaube schon, dass Kunden und Kundinnen sehr viel Wert darauf legen, dass es trotzdem nach wie vor menschelt und die KI ist natürlich wird immer besser und auch schon in gewisser Weise, aber ich glaube trotzdem, dass es einfach nicht dasselbe werden wird.

00:34:46: Ich kann mich auch täuschen und es wird so gut, dass ich mir denke,

00:34:50: wer spricht da jetzt?

00:34:52: Aber meine Hoffnung ist trotzdem, dass da irgendwie in gewisser Weise und sei es nur ein Feeling, ein kleiner Unterschied bestehen bleibt und dass man sich trotzdem dann eben als Kunde, Kundin wieder für den Faktor Mensch auch bei der Stimme entscheidet.

00:35:09: Ein kleiner Gedankenhaber, Dano.

00:35:12: Ich glaube zum Beispiel, wir schneiden ja momentan bei UiPotetGrad-Kunden-Podcasts ja sehr sauber.

00:35:17: Also da wird quasi alles klar gezogen an S und M's und Pausen und jeglichen Dingen.

00:35:23: Eigentlich quasi die ganze Menschlichkeit.

00:35:26: So ein Versuch, das quasi so perfekt wie möglich zu machen.

00:35:29: Mein Gedanke ist da, dass ich glaube, dass diese Pazzer zukünftig vielleicht sogar drinnen gelassen werden, bewusst, weil man versucht halt quasi diese menschliche Interaktion und Dynamik, die mit jeglichen Ames und Äs und Gedankenpausen einfach auch mit einhergehen, trotzdem da irgendwie so dieses menschliche sich da... zu bewahren.

00:35:52: Ja,

00:35:52: das kann schon sein.

00:35:53: Ja, das kann schon sein.

00:35:54: Und ich meine, ich muss dazu schon noch kurz sagen, ich war halt bei meinem Radiosender, war ich halt berüchtigt auch als Queen of Hoppolas.

00:36:01: Also wir haben ja einen eigenen Hoppola Ordner, wo wir wirklich lustige Versprecher abgespeichert haben.

00:36:07: Und bei mir... Hattest du halt sehr viele gegeben und es war aber einfach immer lustig.

00:36:12: Und wenn du die Hörer und Hörerinnen dann im Nachhinein befragt hast, dann haben sie dir das erzählen und haben gesagt, hey, das war so lustig, als du dich da versprochen hast.

00:36:19: Und das ist aber das eben.

00:36:20: Das menschliche bleibt halt dann hängen und das sorgt aber auch für Unterhaltung.

00:36:25: Ich meine, es darf jetzt natürlich nicht ausarten.

00:36:27: Ja, klar.

00:36:28: Und es darf nicht ausarten, weil es kommt auch auf Smart dann drauf an.

00:36:32: Aber ich sehe das auch als sehr positiv eben.

00:36:35: Und hast du schon recht, das kann durchaus sein, dass das ein Ding wird, was vielleicht mehr werden wird in Zukunft, um die KI ein bisschen

00:36:45: in

00:36:45: Schacht zu halten.

00:36:47: Hey, danke, Nora, für dieses wunderschöne Podcast-Club-Gespräch.

00:36:51: Sehr gern.

00:36:51: Also, sozusagen

00:36:51: sehr leicht gemacht, diese erste Folge im Podcast-Club aufzunehmen.

00:36:56: Ich werde alles zu Nora, beziehungsweise auch zu ihrem Podcast natürlich auch noch mal in den Show Notes verlinken.

00:37:01: Auch die Podcast-Folgen, die du empfohlen hast, die man sich anhören soll, sind auch noch mal in den Show Notes verlinkt.

00:37:07: Danke dir für deine Zeit und für dieses schöne Gespräch.

00:37:11: Ich sag danke und danke auch, dass du's desultiviert hast.

00:37:14: Und ich freue mich natürlich, wenn ... Ihr, liebe Hörerinnen und Hörer von der EFH, da auch mal in meinem Podcast ein bisschen reinschnuppert.

00:37:22: Unbedingt, wenn man, wie sagt man, Fernwehart bzw.

00:37:26: mehr Luft schnuppern möchte oder hören möchte.

00:37:29: Damit bleibt mir nur mehr zu sagen.

00:37:31: Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal in zwei Wochen.

00:37:50: Ciao!

Über diesen Podcast

Bits and Bobs Brunch Club ist dein monatlicher Reality-Check mit mir, Eva. Ich bin Unternehmerin, Träumerin, Macherin – mit großen Zielen und manchmal zu vielen Ideen auf einmal. Zwischen Hochzeitsplanung, Hausbau, zwei Unternehmen und den alltäglichen Herausforderungen des Lebens schwanke ich oft zwischen dem Wunsch nach Ruhe und dem Drang nach dem nächsten großen Abenteuer. In diesem Podcast bin ich ein offenes Buch: Ich spreche über Themen, die mich bewegen – von persönlichen Learnings bis zu gesellschaftlichen Fragen. Mal inspirierend, mal nachdenklich, mal einfach aus dem Bauch heraus. Aber immer ehrlich.

Produziert von wepodit
Podcast Cover Fotocredit: Julia Traxler

von und mit Eva Langmayr

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