00:00:18: Das war's.
00:00:18: Herzlich willkommen zu einer neuen und kurzen Folge Bits im Obstbrunch Club.
00:00:22: Ich weiß, ich hab versprochen, dass noch eine Podcast-Clubfolge dieses Jahr kommt.
00:00:26: Aber es ist sich leider wirklich zeitlich nicht mehr ausgangen.
00:00:29: Und es haben zwei Gesprächspartner innen leider ausgelassen.
00:00:34: Und ich versteh es zu hundert Prozent.
00:00:35: Das waren einfach die letzten Wochen wahnsinnig stressig.
00:00:39: Und ich hab mir gedacht, die mechert aber dieses Jahr das unbedingt durchziehen, so wie ich es eigentlich in der letzten Folge gesagt hab.
00:00:46: und mich hat unbedingt diesen zwei-wöchigen Rhythmus durchhalten, weil dann kann ich echt sagen, dass ich das jetzt seit September so durchzogen habe und das fühlt sich gut an, wieder im Sattel, im Podcastsattel zu sitzen.
00:00:59: Und deswegen habe ich mir nach die Machheit einfach eine ganz kurze, so ein bisschen weihnachtliche Jahresrückblick unter Anfangszeichenfolge.
00:01:09: Und das Erste, was ich gleich einmal erzören möchte, ist, dass ich auch dieses Jahr wieder einen Digital Detox mache.
00:01:17: Heißt, ich bin ab Montag wahrscheinlich, vielleicht auch Dienstag, je nachdem, ob ich alle meine Dinge bis Montag hinkriege, weil es soll ja nicht nur Stress sein und es ist schon nur ein paar Sachen, es sind schon nur zu tun.
00:01:29: Das ist abseits von meinen operativen Tätigkeiten bei WePodded.
00:01:33: Bin ich halt zum einen selbstständig mit meinem Einzelunternehmen.
00:01:37: Ich habe aber auch noch einige buchhalterische Dinge für Reported und da einfach das Jahr abzuschließen.
00:01:46: Das ist halt so, wenn man selbstständig ist.
00:01:48: Aber heißt auch, ich muss noch ein paar Sachen nacharbeiten.
00:01:51: Ich nehme die Folge jetzt einen Tag früher auf, als ihr sie hört.
00:01:56: Es ist jetzt der Donnerstag, der Achtzehnte.
00:01:58: Wir haben heute unseren letzten Arbeitstag bei Whipp-Hottet.
00:02:02: Und dann starten wir morgen, beziehungsweise mit heute Abend.
00:02:05: Also heute Abend ist dann die Weihnachtsfeier und dann ist Betriebsurlaub.
00:02:10: Habt dieses Thema Betriebs-Olaup jetzt in der letzten Zeit immer wieder auch mal mit Freundinnen diskutiert, weil da ist es total unterschiedlich.
00:02:17: Manche meiner Freundinnen haben Betriebs-Olaup, bei den anderen ist es in der Arbeit nicht ganz normal, dass es heute Betriebs-Olaup ist, sondern wird einfach durchgearbeitet, dass dann halt die Weihnachtsfeiertage irgendwie so die offiziellen Feiertage und dann ist man halt wieder im Büro und ich find's schon extrem angenehm diese ruhige Zeit und es ist ja wirklich ruhig ruhig auch wirklich zu nutzen, um aufzuladen.
00:02:39: Sicher könnte man jetzt sagen, okay, da habe ich jetzt auch noch mal Zeit.
00:02:43: mich Dingen zuzuwitmen oder zu wenden, die halt irgendwie sonst nur so zwischen Tür und Angelschaff und dafür ich normalerweise überhaupt keine Zeit irgendwie schaffen kann.
00:02:53: Aber gleichzeitig finde ich es auch so wichtig, Zeiten zu nutzen, wo alle abschalten, um auch selber zur Ruhe zu kommen.
00:03:00: Und das schaffe ich eigentlich fast das ganze Jahr nach.
00:03:03: Also ich hab dieses Jahr durch die Hochzeit, unsere Hochzeitsreise, so ein bisschen nach der Hochzeit haben wir ja auch so ein paar Hannimum.
00:03:11: Tage Minimoon gehabt, wie mein Tirol waren.
00:03:14: Ich hab's schon geschafft, abzuschalten, aber richtig runterzufahren.
00:03:17: Also wirklich, wo gefühlt, wo am schon langweilig ist.
00:03:23: Das hab ich eigentlich nur im Betriebserlaub, dass man richtig runterkommt.
00:03:28: Und da kommt sicher bei mir auch noch mehr dazu, dass ich seit, ich hab jetzt grad nachdenken müssen, vier, fünf, ich glaub fünf Jahren.
00:03:37: Also, ich glaub, seit ich Reported mach, mach ich auch.
00:03:41: dieser Digital Detox Auszeit.
00:03:43: Im ersten Jahr war es, glaube ich, nur eine Woche.
00:03:45: Im zweiten Jahr habe ich es dann quasi auf eben die vollen Betriebsurlaub ausgedehnt und mittlerweile liebe das.
00:03:53: Ich freue mich so sehr darauf, wie man hier generell nie ein Problem gehabt hat, einmal länger nicht einmal im Handy zu sein oder mal für Tage Social Media wenig zu nutzen.
00:04:02: Ich glaube, die Makana, wenn ich sage, das ist mein Screentime, glaube ich.
00:04:07: drei Stunden am Tag ist, was wirklich nicht für ist, für das wie viel ich auch arbeiten muss am Handy.
00:04:12: Und bei Social Media komme ich manchmal sogar auf unter eine Stunde, weil ich tatsächlich gar nicht so viel Zeit zum Konsumieren habe, beziehungsweise auch mir gar nicht so viel Zeit nimm.
00:04:25: Es ist natürlich gerade in Zeiten, wo dann viele Kooperationen zum Aufbereiten sind oder ähnliches oder eher wieder ein bisschen Freizeit habe, also so beispielsweise, wenn ich im Urlaub bin, da geht mein Screentime dann witzigerweise eben nach oben.
00:04:39: Und das war so ein bisschen auch der Gedankenanstoß, dass ich mir dann vor eben vier, fünf Jahren, ich bin mir nicht ganz sicher, ob es eben jetzt schon fünf Jahre sind oder erst vier zu Weihnachten, was ich mir dacht habe, wie schade.
00:04:51: Jetzt habe ich endlich einmal Zeit, dass ich mich entspannen, zur Ruhe kommen, vielleicht ein Buch ließ, Gespräche für die, die ich nie führe.
00:04:59: Und dann hängt man quasi automatisch mehr am Handy, weil natürlich irgendwie das Leichte ist, sich so unterhalten zu lassen oder auch Social Media Content aufzubereiten.
00:05:10: Ich bin so viel mehr inspiriert, wenn ich irgendwo bin, wo ich normalerweise nicht bin.
00:05:16: In Tirol schaut einfach alles schön aus, wo wir Weihnachten feiern.
00:05:21: Oder im Urlaub, dass man halt automatisch halt dann mehr Content produziert oder mehr Fotos macht oder eben sich selbst auf Social Media mehr inspirieren lässt.
00:05:30: Und genau das wollte ich halt damit eindämmen.
00:05:33: Ich wollte damit irgendwie für mich so einen gesunden Schritt schaffen, dass ich mich halt am Ende des Jahres, wo so viel passiert ist, aber wirklich auch nur auf mich selber, mein Umfeld, die Menschen, die mir wichtig sind konzentrieren kann und all dieses digitale, diese eigentlich unechten Verbindungen wegschieben kann.
00:05:52: Und das ist gar nicht so einfach.
00:05:54: oft, also gar nicht wegen Social Media jetzt das, wie gesagt, folgt mal relativ leicht.
00:05:59: Aber natürlich sagen wir in unserer jetzt modernen Word ja auch so weit, dass wir uns meistens nicht mehr Verabredungen drei Wochen vorher ausmachen.
00:06:10: Und dann nicht nur Anna nachfragt, hey, morgen steht ihr, oder?
00:06:15: Sondern es ist irgendwie eben normal geworden, so wie ich es gerade beschrieben hab, dass man halt dann doch noch mal einen kurzen Check-in davor macht, hey, treffen wir uns eh morgen dort und dort.
00:06:25: Oder dann direkt, wenn man sich dann zum vereinbarten Zeitpunkt trifft, dass man direkt an einer Freundin beispielsweise schreibt, du bist du schon da, ich wart drinnen oder wartest du schon drinnen, umgekehrte Frage stellt.
00:06:39: Irgendwie haben wir so dieses Vertrauen verloren, dass man sich was ausmacht.
00:06:44: Und dann ist man fix dort und dann braucht's ja keine Rückfragen mehr, weil es wird schon alles gut gehen.
00:06:48: Und das finde ich es eigentlich auch total spannend, das Experiment, das ich ja nur in meiner Kindheit in Wirklichkeit erlebt habe.
00:06:56: Ich hab mein erstes Handy gehabt, wie ich ins Gymnasium gekommen bin, so mit elf und das war aber weit noch nicht internetfähig.
00:07:03: Ich glaub, mein erstes internetfähiges Handy hab ich gehabt mit sechzehn oder siebzehn.
00:07:09: Also, da hat sie halt schon wahnsinnig viel getan, jetzt einfach in den letzten vierzehn, fünfzehn Jahren.
00:07:17: Und ich glaube, dass diese ganz bewusste Handbremse, habe ich letztens zu meiner Mama gesagt, dieses ziehende Handbremse.
00:07:26: bewirkt, dass man schon wieder ein bisserl bewusster und langsamer wird im Leben.
00:07:31: Und ich habe so ein hohes Tempo in meinem Alltag, in meiner Arbeitswelt.
00:07:36: Und ich würde es nicht anders wollen.
00:07:37: Also, versteht es mir nicht falsch, das ist jetzt nicht irgendwie so, ich probiere, dass ich dazu etwas zurück finde, gar nicht.
00:07:43: Aber es ist so einfach für mich so ein angenehmer Ausklang, dass ich am Ende des Jahres mich nicht auf die Leben von anderen fokussiere und dass soll so ein bisschen die Botschaft von dieser kurzen Episode für euch sein.
00:07:57: Ich will mir eigentlich einfach eine offene Einladung aussprechen, dass ihr euch mir anschließen könnt.
00:08:03: Also sowas ist gar nicht so schwer.
00:08:06: Man braucht es ja nicht in der Ausbaustufe XYZ machen, sondern kann ja mal einfache Dinge machen, so wie das mal zum Beispiel Instagram oder WhatsApp auf die letzte Seite vom Handy schiebt und damit einfach nicht immer automatisch darauf zugreift.
00:08:23: oder dass man generell sich einfach einmal aus diesen Systemen auslockt und sagt, hey, während der Weihnachtszeit, ich schau einfach nicht drauf, weil ich will mich eben auf mein Leben und meine Menschen und mein Umfeld konzentrieren und nicht auf das von fremden Menschen.
00:08:39: Und kann natürlich auch bis dahin gehen.
00:08:41: Also, ich hab's in den letzten Jahren immer so gemacht, dass ich am XXIII.
00:08:47: mein Handy, mein Laptop, alles knummern hab und ... weggesperrt habe.
00:08:51: Also jetzt nicht vor mir, sondern einfach abgeschreiten habe und in der Lade klickt habe und dann auch gar nicht mehr das Bedürfnis gehabt habe, da irgendwie das irgendwie in die Hand zu nehmen bis eigentlich den Sechsten.
00:09:05: Letztes Jahr habe ich es dann tatsächlich ein bisschen anders gemacht, weil meine Oma leider letztes Jahr im Sterben.
00:09:13: klicken ist Richtung Weihnachten.
00:09:16: uns als Familie es dann einfach ganz wichtig war, dass wir uns updaten können und deswegen war ich telefonisch erreichbar, aber alle Internetdienste, damit auch Social Media, WhatsApp, alles was irgendwie digital wäre im weitesten Sinne als am Ende mir schon bewusst, ein Smartphone ist quasi ... das digitale Gerät schlechthin, aber das Telefon quasi wieder so zu nutzen oder das Handy so zu nutzen, wie die Ursprungsform waren, wie man kann sich gegenseitig anrufen und informieren, so habe ich's eh halt letztes Jahr im Digital Detox gelebt.
00:09:51: Und das ist auch... eine Form, die man für dieses Jahr ganz gut vorstellen kann.
00:09:55: Weil dieses Jahr kommen sehr viele Freundinnen von mir über die Weihnachtsfeiertage wieder nach Hause.
00:10:01: Freundinnen, die teilweise seit unserer Hochzeit nicht mehr gesehen haben.
00:10:04: Und mit denen es auch jetzt gerade noch vorm Digital Titels fast ein bisschen schwierig ist, sich was fix auszumachen, weil einfach viele Pläne bei denen gar noch nicht fix stehen.
00:10:14: Und um diese Freundinnen oder Freunde dann aber auch wirklich zu sehen, ist einfach einfacher, wenn ihr zumindest telefonisch erreichbar bin.
00:10:23: Grundsätzlich könnte man das natürlich auch über das Handy von meinem Mann lösen, aber es ist einfach leichter.
00:10:30: Und es geht man ja da nicht um irgendeinem Prinzipienreiterei, sondern am Ende darum, wie gesagt, das eigene Leben so bisserl... bis soll mit einer Handbremse angezogen zu leben, gerade am Ende des Jahres, wo man vielleicht trotzdem noch mehr auf die ein oder anderen Sachen zurückschauen sollt, reflektieren sollt, was hatten gut funktioniert, was mehr ich hat, die unbedingt zu beibehalten, was mehr ich hat, die für zwanzig, sechsundzwanzig, vielleicht bewusst nicht mehr so.
00:10:58: Also ich finde, diese Zeiten, wo man sich dann auch solche Reflexionsfragen stellt, die hat man in so einem total durchgetakteten Tag einfach oft.
00:11:08: Also ich glaube, ich bin schon reflektiert, aber bis ich eigentlich am Abend dann im Bett liege.
00:11:14: hab ich oft mal untertags fast gerade Zeit und ich glaub, das sprich ich für ganz viele junge Menschen, die so wie ich irgendwie mit Ende zwanzig, Anfang dreißig, einfach doch so eingebunden auch in ihr berufliches Lebensand.
00:11:27: Da ist einfach wenig Zeit, dann auch irgendwie dazwischen Sicherheit zu fragen, hey, was hat denn das ja richtig gut funktioniert?
00:11:35: Was waren dann meine absoluten Highlights?
00:11:37: Was waren dann Erfolge?
00:11:40: schon mal vor einiger Zeit erzählt, dass ich mit meinem Mann die Routine entwickelt hab, dass wir uns das gegenseitig vor dem Schlafengehen fragen.
00:11:47: Also in fünf von sieben Abenden die Woche frag ich meinem Mann meistens, wofür er dankbar ist oder was ihm gut gelungen ist.
00:11:56: Und das können totale Kleinigkeiten sein.
00:11:59: Früher haben wir es wirklich so auf drei aufgehängt, also haben wir immer gesagt, drei Dinge, die halt gut waren.
00:12:06: Aber manchmal sind es nur ... zwei Klarlichkeiten, die halt gut waren.
00:12:10: Oder manchmal sind es vier große Dinge oder umgekehrt.
00:12:14: Und man kann es, finde ich, oft einmal gar nicht an irgendwie so einer Anzahl von Dingen festmachen.
00:12:20: Manchmal ist es auch nur eine einzige Situation, weil der restliche Tag einfach nett gut war.
00:12:25: Und ich finde aber, durch das, dass wir vor dem Schlafengehen ganz bewusst die Gedanken auf das positive lenkt und was eben heute gut war, Das habe ich jetzt auch gerade versucht in diesen Reflexionsfragen, die vorher Richtung ... ... also, was war gutes Jahr, was war eine Folge des Jahr?
00:12:46: Was möchte ich gerne so beibehalten für ... ... also, dass man einfach Dinge ... Positive frame, das gibt mir zum Beispiel extrem viel und auch in einem stressigen Alltag gibt mir das eben die Ruhe, vor allem dann auch gut zu schlafen oder gut zur Ruhe zu kommen.
00:13:02: Und genauso sehe ich es einem übertragenen Sinne auf das große Ganze eines Jahres, dass ich finde, dass es ganz wichtig ist, dass wir am Ende von so einem tollen, überfüllten und ereignisreichen Jahr, wie das meine, Zeit hat, auch dann zur Ruhe zu kommen, das bewusst zu reflektieren.
00:13:22: und einfach auch mit diesen positiven Gedanken ins nächste Jahr zu starten.
00:13:26: Und genau das werde ich tun und wünsche auch euch, dass ihr so ins neue Jahr starten könnt oder so auch die Feiertage verbringen könnt.
00:13:35: Wie gesagt, ich sprich jetzt einfach noch einmal eine Einladung aus.
00:13:39: Jeder kann das natürlich in seiner Variante machen, aber ihr verpasst es.
00:13:44: nix zu Weihnachten.
00:13:45: Nix, was irgendwie digital ist, was auf Social Media abläuft.
00:13:50: Das ist nicht einmal annähern so wichtig wie das Leben, das ihr tatsächlich liebt.
00:13:55: Deswegen konzentriert euch und fokussiert euch auf das und genießt auch ein paar freie Tage, so wie ich.
00:14:02: Ich bin wieder zurück im neuen Jahr.
00:14:05: Die erste Podcastfolge wird am neunten ersten kommen und dann wieder zwei Wochen gleich.
00:14:10: Und ich wünsche euch bis dahin alles Gute und ja.
00:14:14: Wir sehen und hören uns vor allem wieder in dem Jahr.
00:14:19: Danke fürs Zuhören.
00:14:20: Danke, dass ihr so treue Hörerinnen von Bits and Bobs Brunch Club seid.
00:14:24: Und zu guter Letzt habe ich jetzt noch eine kleine ... Mini bitte.
00:14:29: Und zwar für Podcasterinnen ist es total wichtig, auch Bewertungen zu haben auf dem Podcast.
00:14:35: Das hilft uns in der Sichtbarkeit vor allem auf den unterschiedlichen Podcast-Plattformen.
00:14:41: Also wenn ihr meinen Podcast gerne hört, dann bewertet's den Podcast doch mit fünf Sternen.
00:14:45: Ich würde mich unglaublich gefreien, eben vor allem, weil es in der Sichtbarkeit hilft.
00:14:49: Danke noch einmal und freu Weihnachten.